Die Feuerbestattung
Das Verbrennen von Verstorbenen ist weltweit schon seit langer Zeit üblich. In Deutschland wurde das erste Krematorium im Jahr 1878 in Gotha in Betrieb genommen, seitdem steigert die Anzahl der Feuerbestattung hierzulande von Jahr zu Jahr. Ein Grund dafür ist sicherlich die Vielfältigkeit der Beisetzungsmöglichkeiten. Vor der sogenannten Kremation ist eine zweite Leichenschau notwendig. Nach der Verbrennung nimmt eine Aschekapsel die Asche des Verstorbenen auf. Sie trägt den Namen, das Geburts- und Todesdatum sowie das Datum der Einäscherung. Bestattet wird die Kapsel in einer Urne – wahlweise in einer Schmuck- oder Überurne.